Es handelt sich hier um einen eingeschossigen, spätbarocken Bau unter einem mächtigen Walmdach mit einem einachsigen Portalteil mit Attika. Er wurde zeitgleich mit der Kirche errichtet, wohl aber nicht in der heutigen Form.
Es gab zahlreiche Renovierungsarbeiten, die letzte Generalsanierung erfolgte 2017.
Seit der Einweihung der Kirche im Jahre 1768 bis 1917 wurden 13 Pfarrer vom Kaiser – nach bischöflichen Vorschlägen – ernannt (Patronatspfarre), danach 4 durch den Bischof.
Geistl. Rat Anton Irschik (1952 bis 1986) war der Letzte, dem die Rechtsstellung eines Pfarrers von Theresienfeld durch den Bischof verliehen wurde. Seither übernehmen Moderatoren (Pfarrer aus Nachbargemeinden) die Betreuung wegen des akuten Priestermangels.
2009 kam es zur Gründung des Seelsorgeraumes Steinfeld mit den Pfarren Sollenau, Theresienfeld und Siedlung Maria Theresia.
Ab 1.1.2017 wurde die „Pfarre zum Guten Hirten im Steinfeld“ aus diesen 3 Gemeinden und der bisherigen Pfarre Felixdorf als erste „Pfarre Neu“ im Vikariat Süd der Erzdiözese Wien gebildet.
2017/18 stand ganz im Zeichen der Feiern zum 250-Jahrjubiläum der Einweihung der Kirche.
2017 wurde der Pfarrhof umgebaut. Seither werden der Nordteil als Priesterwohnung und der Südteil als Gruppenraum verwendet. In letzteren gibt es Sitzungen verschiedener Pfarrgruppen, probt der Kirchenchor und finden Seniorennachmittage, Bibel- und Mütterrunden, Pfarrcafes und andere pfarrliche Aktivitäten statt.