Es zeigt ein bronzenes Reiterbild des hl. Ritters Georg im Kampf gegen den Drachen.
Der Stein besteht aus Mannersdorfer Marmor.
Geschaffen wurde das Denkmal vom Wiener Bildhauer und Medailleur, Regierungsrat Prof. Anton Grath (1881-1956), der auch die Statue der Maria Theresia und den Schubertgedenkstein entwarf.
Ursprünglich war 1918 geplant, ein Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges gemeinsam mit einer Statue der Kaiserin Maria Theresia in Auftrag zu geben. Der Zusammenbruch der Monarchie – somit die Abwendung vom Hause Habsburg – und finanzielle Probleme der Gemeinde haben dieses Vorhaben verzögert. Die Enthüllung des Kriegerdenkmals erfolgte erst am 12. September 1926, die der separaten Maria-Theresien-Statue am Sonntag, den 16. Dezember 1928, anlässlich der Feier des 160-jährigen Bestandes von Theresienfeld. Damals wurde noch 1768 (Einweihung der Pfarrkirche) als Gründungsjahr angesehen.
Die Enthüllung erfolgte am 12. September 1926 zum Gedenken an die Opfer des 1. Weltkrieges.
Später wurde es erweitert um die Gefallenen des 2. Weltkrieges.
In beiden Kriegen hatte Theresienfeld große Verluste zu beklagen.
- Weltkrieg:
Von 90 eingerückten Theresienfeldern starben 21, der letzte Kriegsgefangene kam erst 1921 heim. - Weltkrieg:
153 Theresienfelder wurden zum Kriegsdienst einberufen,
insgesamt gab es 41 Kriegstote, 36 Soldaten (davon 20 gefallen oder vermisst in Russland) und 5 Zivilisten, 19 Fremde fanden den Tod – meist kriegsgefangene Landarbeiter oder abgestürzte Flugzeugbesatzungen.
117 Heimkehrer gab es bis Ende 1948, davon nur 36 ohne Kriegsgefangenschaft.
Zu Allerheiligen legt jährlich die Gemeindevertretung Kränze nieder.